IHR ANWALT FÜR HACHENBURG

Sie sind Mieter und haben Probleme wegen einer Nebenkostenabrechnung? Sie sind Vermieter und müssen den Mietzins beitreiben oder wollen dem Mieter kündigen? Als Rechtsanwalt für Hachenburg beraten und betreuen wir Gewerbetreibende als auch private Mandanten. Wir bieten Vertragsgestaltungen an, unterstützen bei der Erstellung von Mietverträgen und vertreten unsere Mandanten in allen strittigen Auseinandersetzungen. Wir beraten Sie zu Fragen einer Mieterhöhung sowie zum Kündigungsrecht.

Wir beraten und vertreten Wohnungs- oder Teileigentümern bei Fragen der Instandhaltung, Modernisierung und Instandsetzung des Gemeinschafts- und Sondereigentums.

Welche Regelungen gibt es im Mietrecht zur Übergabe der Wohnung beim Auszug?

Beim Auszug muss der Mieter die Wohnung besenrein, vollständig geräumt und in einem dem vertragsgemäßen Gebrauch entsprechenden Zustand zurückgeben. Renovierungen sind nur erforderlich, wenn der Mietvertrag wirksame Schönheitsreparaturklauseln enthält. Alle Schlüssel sind vollständig zu übergeben, und ein Übergabeprotokoll dient beiden Seiten als wichtiger Nachweis über den Zustand der Wohnung.

Wann darf der Vermieter die Miete erhöhen?

Ein Vermieter darf die Miete unter bestimmten Bedingungen erhöhen, beispielsweise bei einer Anpassung an die ortsübliche Vergleichsmiete, nach einer Modernisierung der Wohnung oder gemäß einer Staffelmiete oder Indexmiete, die im Mietvertrag vereinbart ist. Bei einer Anpassung an die ortsübliche Vergleichsmiete muss der Vermieter dem Mieter die Erhöhung schriftlich mitteilen und begründen; zudem darf die Miete innerhalb von drei Jahren nicht um mehr als 20 Prozent steigen (Kappungsgrenze), in manchen Regionen sogar nur um 15 Prozent. Nach Modernisierungsmaßnahmen kann die Miete um 8 Prozent der auf die Wohnung entfallenden Kosten erhöht werden.

Ihre Ansprechpartner

Als Rechtsanwalt für Hachenburg klären wir für Sie alle Fragen von der Abmahnung bis zum Zeitkonto.

Die tägliche Arbeit führt häufig zu Auseinandersetzungen zwischen den Beteiligten. Wir beraten und vertreten sowohl Arbeitgeber und Arbeitnehmer im Fall eines Konflikts. Wir beraten und helfen, das Risiko arbeitsrechtlicher Auseinandersetzungen zu verringern. Wir prüfen und erstellen Arbeitsverträge, vertreten bei der Durchsetzung oder Abwehr von Ansprüchen und klären Fragen des Kündigungsschutzrechts. Im Bereich des kollektiven Arbeitsrechts sind wir Ansprechpartner für Unternehmer und begleiten bei Auseinandersetzungen mit dem Betriebsrat.

Habe ich Anspruch auf eine Abfindung?

Ein Anspruch auf eine Abfindung besteht in Deutschland nicht automatisch. Abfindungen werden häufig im Rahmen eines Aufhebungsvertrags oder nach einer betriebsbedingten Kündigung angeboten, um eine Kündigungsschutzklage zu vermeiden. In bestimmten Fällen kann der Arbeitgeber im Kündigungsschreiben eine Abfindung anbieten, wenn der Arbeitnehmer auf eine Klage verzichtet. Zudem kann ein Sozialplan bei Betriebsänderungen eine Abfindung vorsehen. Letztlich hängt der Anspruch auf eine Abfindung von den individuellen Umständen und Vereinbarungen ab.

Was tun bei einer Kündigungsschutzklage?

Bei einer Kündigungsschutzklage musst du innerhalb von drei Wochen nach Erhalt der Kündigung beim Arbeitsgericht Klage einreichen. Es ist ratsam, einen Anwalt zu konsultieren, um die Kündigungsgründe zu prüfen und die Klage korrekt zu formulieren. Das Gericht wird dann die soziale Rechtfertigung der Kündigung überprüfen, mit dem Ziel, entweder die Weiterbeschäftigung oder eine Abfindung zu erreichen.

Ihre Ansprechpartner

Sie haben eine rote Ampel überfahren oder sind an einem Verkehrsunfall beteiligt? Als Rechtsanwalt für Hachenburg klären wir für Sie alle rechtlichen Fragen, die sich im Straßenverkehr ergeben. Egal, ob es um die Geltendmachung oder die Abwehr von Schadensersatzansprüchen, die Abwehr eines Bußgeldes oder eines Fahrverbotes oder die Verteidigung in Straf- und Ordnungswidrigkeitenverfahren geht. Wir beraten und vertreten Sie in allen Fragen des Verkehrsrechts. Frau Rechtsanwältin Susanne Ortmüller verfügt als Fachanwältin für Verkehrsrecht und Vertragsanwältin des ADAC eine besonders hohe Expertise.

Wie lege ich Einspruch ein, wenn ich geblitzt wurde?

Um Einspruch gegen einen Bußgeldbescheid einzulegen, musst du innerhalb von zwei Wochen nach Erhalt schriftlich bei der zuständigen Behörde Einspruch einreichen, inklusive deiner Daten und dem Aktenzeichen. Eine Begründung für den Einspruch ist hilfreich, und die Unterstützung eines Anwalts kann die Erfolgsaussichten verbessern. Die Behörde prüft daraufhin den Fall erneut.

Ihre Ansprechpartner

Eine Trennung bzw. Scheidung führt häufig zu rechtlichen Auseinandersetzungen, die für die Beteiligten belastend und schwierig sind. Regelmäßig sind Fragen zum Sorgerecht, zum Unterhalt, zum Zugewinn und zum Versorgungsausgleich zu klären. Unsere Spezialisten für Ehe- und Familienrecht bieten Ihnen hierfür sachkundige Unterstützung an.

Welche Rechte habe ich bei einer Scheidung?

Bei einer Scheidung haben beide Ehepartner Anspruch auf Zugewinnausgleich, Unterhalt und eine faire Regelung der Vermögensaufteilung. Zusätzlich werden Fragen zum Sorgerecht, Umgangsrecht und Unterhalt für gemeinsame Kinder geklärt.

Wie berechnet sich der Kindesunterhalt?

Der Kindesunterhalt richtet sich nach der Düsseldorfer Tabelle und hängt vom Einkommen des unterhaltspflichtigen Elternteils sowie vom Alter des Kindes ab.

Ihre Ansprechpartner

Zu unserem Angebot zählen insbesondere die Durchsetzung eines Erbrechts oder von Ansprüchen auf die Herausgabe von Vermächtnissen. Wurden Sie nicht als Erbe bedacht, obwohl ein Angehöriger verstorben ist, prüfen wir für Sie Pflichtteilsansprüche. Wir beraten Sie zudem bei der Erstellung von Testamenten und letztwilligen Verfügungen, von Erbverträgen und bei der Durchführung der vorweggenommenen Erbfolge.

Wie sieht die gesetzliche Erbfolge aus?

Nach dem deutschen Recht erben in erster Linie die Nachkommen (Kinder, Enkel), gefolgt von Eltern und deren Abkömmlingen (Geschwister, Nichten/Neffen) und dann Großeltern und deren Nachkommen. Der überlebende Ehepartner erbt ebenfalls einen Anteil. Dieser hängt von der Anzahl der Kinder und dem Güterstand ab. Gibt es keine Verwandten mehr, fällt das Erbe an den Staat.

Wie viel darf man steuerfrei erben?

Der steuerfreie Erbbetrag hängt von der Beziehung des Erben zum Erblasser ab. Ehegatten und eingetragene Lebenspartner können bis zu 500.000 Euro steuerfrei erben. Für Kinder und Stiefkinder beträgt der Freibetrag 400.000 Euro, während Enkelkinder bis zu 200.000 Euro steuerfrei erben können. Eltern und Großeltern haben einen Freibetrag von 100.000 Euro, und andere Erben wie Geschwister oder entfernte Verwandte dürfen bis zu 20.000 Euro steuerfrei erben. Diese Freibeträge gelten pro Erbfall, und alles, was darüber hinausgeht, unterliegt der Erbschaftsteuer.

Ihre Ansprechpartner

Wir bieten Beratung für Einzelunternehmer sowie klein- und mittelständische Unternehmen an, die sich in einer wirtschaftlichen Schieflage befinden oder in eine solche zu rutschen drohen. Als bestellte Insolvenzverwalter in und um Hachenburg verfügen wir über eine langjährige praktische Erfahrung, um Unternehmenskrisen zu erkennen und zu bewältigen. Zudem beraten wir Geschäftsführer, um persönliche Haftungsgefahren zu vermeiden.

Außerdem beraten wir Mandanten, die auf die andere Weise mit einer Insolvenz oder einem Insolvenzverwalter zu tun bekommen, sei es als Lieferant, Arbeitnehmer oder sonstiger Gläubiger. Werden Sie von einem Insolvenzverwalter in Anspruch genommen (wegen Insolvenzanfechtung oder Geschäftsführerhaftung) oder bestreitet der Insolvenzverwalter Ihre Sicherungsrechte oder Ansprüche, helfen wir weiter. Da wir in Hachenburg und der Umgebung seit vielen Jahren selbst Insolvenzverwaltungen übernehmen, ist uns die Arbeitsweise eines Insolvenzverwalters bestens vertraut.

Welche Aufgaben übernimmt ein Anwalt während eines Insolvenzverfahrens?

Wir unterstützen bei der Antragstellung, begleiten Verhandlungen mit Gläubigern, erstellen Sanierungskonzepte, schützen Geschäftsführer vor Haftungsfallen und sorgen für eine rechtssichere Durchführung des Verfahrens.

Wann bin ich als Geschäftsführer verpflichtet, einen Insolvenzantrag zu stellen?

Als Geschäftsführer müssen Sie einen Insolvenzantrag stellen, wenn das Unternehmen zahlungsunfähig oder überschuldet ist. Der Antrag muss innerhalb von drei Wochen nach Eintritt dieser Zustände beim Insolvenzgericht eingereicht werden, um rechtliche Konsequenzen wie Haftung oder strafrechtliche Folgen zu vermeiden.

Ihre Ansprechpartner