Ihr Rechtsanwalt für Kreuztal im Kreis Siegen-Wittgenstein Kanzlei Ortmüller, Meissenburg & Rödder

Herzlich willkommen bei Ihrem Anwalt für Kreuztal. Wir unterstützt Sie bei rechtlichen Konflikten und Fragen. In unserer Kanzlei steht das Interesse unserer Mandanten im Mittelpunkt. Wir setzen uns engagiert und nachdrücklich für Ihre Belange ein und vertreten Sie bei Bedarf vor Gericht.

Bei uns profitieren Sie von der langjährigen Erfahrung in der Arbeit mit Mandanten vor Ort und der Kenntnis des wirtschaftlichen Umfeldes. Wir beraten und vertreten Privatpersonen, kleine Familienbetriebe, Gründer und mittelständische Unternehmen. In unserer Kanzlei legen wir hohe Maßstäbe an unsere Arbeit, Sie erhalten bei unseren Rechtsanwälten für Kreuztal: 

• professionelle und zügige Bearbeitung Ihrer Rechtsangelegenheit

• eine kompetente, mandantenorientierte Beratung

• das Vermeiden langwieriger Rechtsstreitigkeiten

• Freundlichkeit, Transparenz und Verständlichkeit

• eine zeitnahe Terminvergabe

Wer zahlt den Anwalt bei Arbeitsrecht?

In Arbeitsrechtsfällen variieren die Regelungen zur Übernahme der Anwaltskosten je nach Situation. Bei außergerichtlicher Beratung muss in der Regel jede Partei die Kosten selbst tragen, es sei denn, es gibt abweichende Vereinbarungen oder eine Rechtsschutzversicherung deckt diese ab. Im Erstinstanzverfahren vor dem Arbeitsgericht trägt jede Partei unabhängig vom Ausgang ihre eigenen Anwaltskosten, was sich jedoch in höheren Instanzen wie dem Landesarbeitsgericht oder dem Bundesarbeitsgericht ändern kann. Dort kann das Gericht entscheiden, dass die unterlegene Partei die Kosten der Gegenseite übernimmt. Falls eine Partei finanziell nicht in der Lage ist, die Prozesskosten zu tragen, besteht unter Umständen die Möglichkeit, Prozesskostenhilfe zu beantragen.

Wer zahlt den Anwalt bei Mietrecht?

In Mietrechtsangelegenheiten hängt die Frage, wer die Anwaltskosten trägt, meist vom Ausgang des Verfahrens ab. Wenn es zu einem Gerichtsverfahren kommt, gilt in Deutschland grundsätzlich das Prinzip, dass die unterliegende Partei die Kosten des Verfahrens trägt, einschließlich der Anwaltskosten der Gegenseite. Allerdings kann es auch außergerichtliche Einigungen geben, bei denen die Kosten anders aufgeteilt werden können. In solchen Fällen können individuelle Vereinbarungen getroffen werden. Es ist auch wichtig zu beachten, dass einige Rechtsschutzversicherungen die Kosten für Anwaltsgebühren in Mietrechtssachen abdecken können.

Wer zahlt den Anwalt bei Familienrecht?

Die Kosten für einen Anwalt im Familienrecht werden in der Regel von dem Mandanten selbst getragen, der den Anwalt beauftragt hat. In Deutschland gibt es jedoch unter bestimmten Voraussetzungen die Möglichkeit, Verfahrenskostenhilfe (früher bekannt als Prozesskostenhilfe) zu beantragen. Diese kann gewährt werden, wenn die Person, die rechtlichen Beistand benötigt, die Kosten für den Anwalt und das Verfahren nicht oder nur teilweise aufbringen kann. Die Bewilligung von Verfahrenskostenhilfe hängt von der finanziellen Situation des Antragstellers und der Erfolgsaussicht der rechtlichen Auseinandersetzung ab.

Wie zahlt den Anwalt bei Erbrecht?

Im Erbrecht trägt in der Regel jede Partei ihre eigenen Anwaltskosten, es sei denn, es wird etwas anderes vereinbart oder ein Gericht entscheidet anders. Die Kosten richten sich nach dem Gegenstandswert und werden anhand der gesetzlichen Gebührenordnung für Rechtsanwälte berechnet. Wenn es um die Vertretung vor Gericht geht, können die Anwaltskosten auch Teil der Prozesskosten sein, die der unterlegene Teil tragen muss. Es ist auch möglich, dass eine Rechtsschutzversicherung die Kosten übernimmt, falls eine solche besteht und der Fall von der Versicherungspolice abgedeckt ist.

Wie viel darf man steuerfrei erben?

In Deutschland hängen die steuerfreien Beträge, die man erben darf, von der Beziehung zwischen dem Erblasser und dem Erben ab. Hier sind die aktuellen Freibeträge:

• Ehepartner und eingetragene Lebenspartner: 500.000 Euro

• Kinder und Stiefkinder: 400.000 Euro

• Enkelkinder: 200.000 Euro

• Eltern und Großeltern bei Erbschaft (nicht bei Schenkung): 100.000 Euro

• Geschwister, Nichten, Neffen, Schwiegerkinder, Schwiegereltern und geschiedene Ehepartner: 20.000 Euro

• Alle anderen Personen und nicht verwandte Personen: 20.000 Euro

Diese Beträge gelten pro Erbfall und werden alle zehn Jahre neu berechnet, falls weitere Schenkungen oder Erbschaften von derselben Person empfangen werden.

Wer zahlt Anwaltskosten Verkehrsrecht?

Die Übernahme der Kosten für einen Anwalt im Verkehrsrecht hängt von verschiedenen Faktoren ab.

• Ausgang des Verfahrens: Generell gilt das Prinzip, dass die unterlegene Partei die Kosten des Verfahrens trägt. Das umfasst sowohl die Gerichtskosten als auch die Anwaltskosten der gegnerischen Partei.

• Rechtsschutzversicherung: Wenn Sie eine Rechtsschutzversicherung haben, die Verkehrsrechtsschutz einschließt, übernimmt diese in der Regel die Anwaltskosten, unabhängig vom Ausgang des Verfahrens. Es ist jedoch wichtig, die genauen Bedingungen Ihrer Police zu überprüfen.

• Außergerichtliche Einigung: Bei einer außergerichtlichen Einigung kommt es oft zu einer Teilung der Kosten oder einer Übernahme durch eine Versicherung.